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Türöffnung in der Höhe verkleinern: Möglichkeiten und Kosten

21.08.2025 9 mal gelesen 0 Kommentare
  • Eine Türöffnung kann durch das Einsetzen eines Sturzes oder das Hochmauern der Laibung baulich verkleinert werden.
  • Die Kosten für eine professionelle Verkleinerung liegen meist zwischen 500 und 1.500 Euro, abhängig vom Material- und Arbeitsaufwand.
  • Eine genaue Preiskalkulation ist nach einer Vor-Ort-Besichtigung durch einen Fachbetrieb möglich.

Wann ist das Verkleinern einer Türöffnung in der Höhe notwendig?

Wann ist das Verkleinern einer Türöffnung in der Höhe notwendig?

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Das Verkleinern einer Türöffnung in der Höhe wird dann unumgänglich, wenn die vorhandene Öffnung deutlich über dem Standardmaß für Türen liegt und dadurch weder eine handelsübliche Zarge noch eine Normtür korrekt montiert werden kann. Besonders bei Sanierungen von Altbauten taucht dieses Problem regelmäßig auf, weil dort Türöffnungen oft individuell und ohne Rücksicht auf heutige DIN-Maße erstellt wurden. Moderne Türen und Zargen benötigen jedoch exakte Maße, damit sie stabil und ohne unschöne Spalten sitzen.

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Auch wenn die neue Tür aus Schallschutz- oder Brandschutzgründen eingebaut werden soll, ist eine exakte Anpassung der Öffnungshöhe entscheidend. Schon ein Höhenunterschied von wenigen Zentimetern kann dazu führen, dass wichtige Dichtungen nicht richtig anliegen oder die Tür nicht sicher schließt. Ein weiteres Szenario: Beim Austausch von Türen in Feuchträumen oder Kellern werden oft spezielle Türsysteme mit abweichenden Höhen benötigt, sodass die Öffnung angepasst werden muss.

Zusätzlich kann es vorkommen, dass beim Entfernen alter Zargen oder Stürze Bauschäden entstehen, die eine Anpassung der Öffnungshöhe erforderlich machen. Auch bei der Umnutzung von Räumen – etwa wenn aus einem ehemaligen Durchgang ein abgeschlossener Raum werden soll – ist das Verkleinern der Türöffnung in der Höhe oft die praktikabelste Lösung, um neue Türen fachgerecht einzubauen.

Geeignete Materialien: Ytong, Gipskarton und XPS im Vergleich

Geeignete Materialien: Ytong, Gipskarton und XPS im Vergleich

Die Auswahl des richtigen Materials ist entscheidend, wenn die Türöffnung in der Höhe angepasst werden soll. Jedes Material bringt ganz eigene Eigenschaften mit, die je nach Situation Vor- oder Nachteile haben. Wer hier daneben greift, riskiert nicht nur unschöne Optik, sondern auch Probleme bei der Stabilität oder beim späteren Einbau der Türzarge.

  • Ytong (Porenbeton): Ytong punktet mit hoher Druckfestigkeit und lässt sich flexibel auf Maß zuschneiden. Besonders praktisch: Auch größere Höhenunterschiede können mit wenigen Steinen und etwas Mörtel zuverlässig ausgeglichen werden. Das Material ist zudem diffusionsoffen, was Feuchtigkeitsprobleme in der Wand minimiert. Allerdings ist das Verarbeiten etwas aufwändiger und erfordert präzises Arbeiten, damit später alles plan und eben ist.
  • Gipskarton: Wer es unkompliziert mag und nur geringe Höhenunterschiede ausgleichen muss, ist mit Gipskarton gut beraten. Die Platten sind leicht, lassen sich einfach zuschneiden und direkt verkleben. Sie eignen sich aber wirklich nur für kleine Korrekturen, da sie bei größeren Stärken instabil werden. Außerdem sind sie nicht feuchtigkeitsbeständig, was in Bädern oder Kellern zum Problem werden kann.
  • XPS (extrudierter Polystyrol-Hartschaum): XPS-Platten bieten eine gute Möglichkeit, wenn es auf schnelle Montage und geringe Belastung ankommt. Sie sind leicht, formstabil und können einfach eingeklebt werden. Ihre Dämmwirkung ist ein Bonus, allerdings fehlt ihnen die Tragfähigkeit für schwere Türen oder große Höhen. Sie sollten immer mit Armierungsgewebe und Spachtelmasse überarbeitet werden, um Risse zu vermeiden.

Die Wahl hängt also stark davon ab, wie viel Höhe ausgeglichen werden muss, wie die Wand beschaffen ist und welche Anforderungen an Stabilität und Feuchteschutz bestehen.

Vergleich der Materialien und Methoden zum Verkleinern der Türöffnung in der Höhe

Methode/Material Geeignet für Vorteile Nachteile Kosten (Material, ca.) Arbeitsaufwand
Ytong / Porenbeton Große Höhenunterschiede, hohe Stabilitätsanforderungen
  • Sehr stabil
  • Für schwere Türen geeignet
  • Diffusionsoffen
  • Dauerhafter Ausgleich
  • Aufwendige Bearbeitung
  • Längere Trocknungszeiten
20 – 50 € 2–4 Stunden (Heimwerker)
Gipskartonplatten Kleine Höhenunterschiede, schnelle & staubarme Renovierung
  • Leichte und schnelle Verarbeitung
  • Günstig
  • Kein Nassmörtel nötig
  • Nur für geringe Höhen geeignet
  • Nicht feuchtigkeitsbeständig
  • Geringe Tragfähigkeit
10 – 30 € 1–2 Stunden (Heimwerker)
XPS-Platten Kleine Höhen, feuchte Umgebungen (z.B. Keller)
  • Schnelle Verarbeitung
  • Leicht zuschneidbar
  • Feuchtigkeitsunempfindlich
  • Gute Dämmung
  • Nur für leichte Belastung
  • Kein Brandschutz
  • Bis ca. 40 mm sinnvoll
10 – 30 € 1–2 Stunden (Heimwerker)
Handwerksbetrieb Komplexe Fälle, höchste Präzision, Zeitersparnis
  • Fachgerechte Ausführung
  • Weniger Eigenaufwand
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Türöffnung in der Höhe verkleinern mit Ytong: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Türöffnung in der Höhe verkleinern mit Ytong: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Mit Ytong-Steinen lässt sich eine zu hohe Türöffnung präzise und dauerhaft anpassen. Das Vorgehen erfordert etwas handwerkliches Geschick, ist aber auch für ambitionierte Heimwerker gut machbar. Hier kommt die Anleitung, die wirklich funktioniert – ohne Schnickschnack, aber mit den entscheidenden Kniffen.

  • 1. Vorbereitung: Fläche gründlich reinigen, losen Putz und Staub entfernen. Prüfen, ob der Untergrund tragfähig und eben ist. Eventuell eine Haftgrundierung auftragen, damit der Mörtel später besser hält.
  • 2. Ytong-Steine zuschneiden: Die benötigte Höhe und Breite exakt ausmessen. Ytong-Steine mit einer Säge oder einem Fuchsschwanz auf das gewünschte Maß bringen. Ein bisschen Spielraum (1-2 mm) für den Mörtel einplanen – zu stramm ist hier kontraproduktiv.
  • 3. Mörtelbett herstellen: Dünnbettmörtel oder speziellen Ytong-Kleber nach Herstellerangabe anrühren. Eine gleichmäßige Schicht auf die Oberkante der Türöffnung auftragen. Nicht zu dick, sonst gibt’s später Probleme mit der Ebenheit.
  • 4. Stein einsetzen und ausrichten: Den zugeschnittenen Ytong-Stein vorsichtig ins Mörtelbett legen. Mit einer Wasserwaage exakt ausrichten – schief ist hier echt ärgerlich. Überstände mit einem Gummihammer sanft korrigieren.
  • 5. Fugen und Übergänge verspachteln: Nach dem Aushärten alle Fugen und Übergänge mit geeigneter Spachtelmasse glätten. Unebenheiten sorgfältig abschleifen, damit die spätere Zarge sauber anliegt.
  • 6. Trocknungszeit beachten: Ytong und Mörtel brauchen ausreichend Zeit zum Abbinden. Erst wenn alles wirklich durchgetrocknet ist, sollte die neue Türzarge montiert werden.

Wer auf Präzision achtet und die Trocknungszeiten nicht unterschätzt, erhält eine solide Basis für jede neue Tür – und spart sich späteren Ärger mit schiefen Zargen oder rissigen Übergängen.

Alternative Methode: Mit Gipskartonplatten kleine Höhen ausgleichen

Alternative Methode: Mit Gipskartonplatten kleine Höhen ausgleichen

Gipskartonplatten bieten eine schnelle und saubere Lösung, wenn es darum geht, geringe Höhenunterschiede bei Türöffnungen zu beheben. Besonders praktisch ist diese Methode, wenn eine staubarme und trockene Verarbeitung gefragt ist – etwa bei Renovierungen in bewohnten Räumen oder wenn massive Eingriffe ins Mauerwerk vermieden werden sollen.

  • Direktes Aufkleben: Gipskarton kann direkt mit speziellem Montagekleber auf den vorhandenen Untergrund gesetzt werden. Dadurch entfällt das Anrühren von Mörtel und das aufwendige Mauern. Wichtig ist, dass der Untergrund tragfähig und frei von losen Teilen ist.
  • Mehrlagige Verarbeitung: Für etwas größere Höhenunterschiede können mehrere Lagen Gipskarton übereinander verklebt werden. Dabei sollte jede Schicht versetzt angeordnet werden, um Rissbildung zu vermeiden. Die Übergänge werden anschließend sorgfältig verspachtelt.
  • Feine Justierung: Kleine Unebenheiten lassen sich mit Ausgleichsmasse oder Spachtel gezielt nacharbeiten. So entsteht eine plane Fläche, die später problemlos tapeziert oder gestrichen werden kann.
  • Minimaler Werkzeugbedarf: Für das Zuschneiden reicht ein scharfes Cuttermesser, und zum Verkleben genügt ein Zahnspachtel. So bleibt der Aufwand überschaubar und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Diese Methode ist ideal, wenn Flexibilität und eine schnelle Umsetzung gefragt sind – etwa bei Mietwohnungen oder kurzfristigen Modernisierungen. Für größere Höhen empfiehlt sich jedoch ein anderes Material.

Türöffnung anpassen mit XPS-Platten: Vorgehen und Grenzen

Türöffnung anpassen mit XPS-Platten: Vorgehen und Grenzen

XPS-Platten sind ein echter Geheimtipp, wenn es um das schnelle und unkomplizierte Ausgleichen von kleineren Höhenunterschieden an Türöffnungen geht. Das Material ist leicht, druckfest und lässt sich präzise zuschneiden – ideal, wenn es auf Tempo und saubere Verarbeitung ankommt. Besonders vorteilhaft: XPS nimmt praktisch keine Feuchtigkeit auf, was es für den Einsatz in feuchteren Bereichen wie Kellern oder Bädern prädestiniert.

  • Vorgehen: Die XPS-Platte wird mit einem scharfen Messer oder einer feinen Säge exakt auf das benötigte Maß gebracht. Anschließend erfolgt das Verkleben mit einem lösemittelfreien Montagekleber direkt auf den Untergrund. Nach dem Andrücken sollte die Platte einige Minuten fixiert werden, damit sie nicht verrutscht. Für eine dauerhafte Verbindung empfiehlt sich das zusätzliche Anbringen von Armierungsgewebe über der Fuge zwischen Platte und Wand. Danach kann die Fläche mit Spachtelmasse egalisiert und nach Wunsch gestaltet werden.
  • Grenzen: XPS ist zwar druckfest, trägt aber keine größeren Lasten. Sobald schwere Türen oder besonders stabile Zargen montiert werden sollen, stößt diese Methode an ihre Grenzen. Ebenso ungeeignet ist XPS für das Ausgleichen von sehr großen Höhenunterschieden – ab etwa 40 mm sollte lieber auf massivere Materialien zurückgegriffen werden. Ein weiterer Punkt: Bei Brandschutzanforderungen ist XPS nicht die erste Wahl, da es im Brandfall schmilzt und Rauch entwickeln kann.

Unterm Strich eignet sich XPS perfekt für schnelle, kleine Anpassungen an der Türöffnung, solange keine außergewöhnlichen Belastungen oder Brandschutzauflagen bestehen. Für alles darüber hinaus gibt es robustere Alternativen.

Praxisbeispiel: Türöffnung um 8 cm in der Höhe reduzieren

Praxisbeispiel: Türöffnung um 8 cm in der Höhe reduzieren

Angenommen, eine Türöffnung ist 8 cm zu hoch für die geplante Normzarge. In diesem Fall empfiehlt sich eine Lösung, die sowohl stabil als auch optisch ansprechend ist. Im Folgenden ein konkretes Vorgehen, das sich in der Praxis bewährt hat:

  • Maßaufnahme und Vorbereitung: Zuerst wird die Differenz exakt vermessen, um einen sauberen Abschluss zur späteren Zarge zu gewährleisten. Die Oberfläche wird gründlich gereinigt und mit einer Haftgrundierung behandelt, damit der Kleber optimal hält.
  • Materialwahl: Für 8 cm empfiehlt sich ein Porenbetonstein (z. B. Ytong) mit passender Stärke. Dieser wird auf das benötigte Maß zugeschnitten. Wer Wert auf zusätzliche Dämmung legt, kann auf der Rückseite eine dünne XPS-Platte anbringen.
  • Einbau: Der Stein wird mit Dünnbettmörtel auf die vorhandene Öffnung gesetzt und sorgfältig ausgerichtet. Kleinere Spalten werden mit Mörtel verfüllt, um eine ebene Fläche zu erzielen. Nach dem Aushärten erfolgt ein Feinschliff mit Spachtelmasse, damit keine Übergänge sichtbar bleiben.
  • Nachbearbeitung: Nach vollständiger Trocknung kann die Fläche gestrichen oder tapeziert werden. Erst jetzt wird die neue Zarge eingesetzt und ausgerichtet. So entsteht ein optisch einwandfreier Abschluss, der auch mechanisch belastbar ist.

Mit dieser Methode bleibt die Statik erhalten, und die spätere Türmontage läuft reibungslos ab – ein klarer Vorteil gegenüber improvisierten Lösungen.

Kostenübersicht für das Verkleinern einer Türöffnung in der Höhe

Kostenübersicht für das Verkleinern einer Türöffnung in der Höhe

Die finanziellen Aufwendungen für das Verkleinern einer Türöffnung in der Höhe variieren je nach Materialwahl, Umfang der Arbeiten und ob Eigenleistung oder Fachbetrieb zum Einsatz kommt. Besonders ins Gewicht fallen neben den Materialkosten auch die benötigte Arbeitszeit und eventuelle Zusatzarbeiten wie das Nachbearbeiten der Oberfläche.

  • Materialkosten: Für Porenbetonsteine (z. B. Ytong) und passenden Mörtel liegen die Ausgaben meist zwischen 20 und 50 € pro Türöffnung. Gipskartonplatten oder XPS-Platten sind mit etwa 10 bis 30 € günstiger, wobei zusätzliche Spachtelmasse oder Armierungsgewebe hinzukommen können.
  • Werkzeug und Zubehör: Falls nicht vorhanden, müssen Säge, Spachtel, Wasserwaage und ggf. ein Mörtelkübel angeschafft werden. Die Kosten hierfür bewegen sich im Bereich von 15 bis 40 €, sind aber bei einmaliger Anschaffung für mehrere Projekte nutzbar.
  • Arbeitszeit: Wer selbst Hand anlegt, sollte mit 2 bis 4 Stunden pro Türöffnung rechnen. Wird ein Handwerksbetrieb beauftragt, fallen für Anfahrt, Arbeitszeit und Material schnell 100 bis 300 € je Türöffnung an.
  • Zusatzkosten: Je nach Zustand der Wand können weitere Ausgaben für Grundierung, Oberflächenfinish oder spezielle Baustoffe entstehen. Auch das Entsorgen von Bauschutt ist nicht immer kostenlos.

Unterm Strich ist das Verkleinern einer Türöffnung in Eigenregie deutlich günstiger, setzt aber etwas handwerkliches Geschick voraus. Wer Wert auf eine perfekte Ausführung legt oder wenig Zeit hat, sollte den Mehraufwand für einen Fachbetrieb einplanen.

Wichtige Praxistipps für ein dauerhaft stabiles Ergebnis

Wichtige Praxistipps für ein dauerhaft stabiles Ergebnis

  • Temperatur und Luftfeuchtigkeit beachten: Führe alle Arbeiten möglichst bei gleichmäßigen Raumtemperaturen und moderater Luftfeuchtigkeit durch. Extreme Bedingungen können die Trocknung verzögern oder zu Spannungsrissen führen.
  • Dehnungsfugen einplanen: Gerade bei Übergängen zwischen unterschiedlichen Materialien (z. B. Mauerwerk und Gipskarton) lohnt sich eine schmale Dehnungsfuge, die später mit Acryl sauber verschlossen wird. So bleibt alles rissfrei, auch wenn sich die Bauteile minimal bewegen.
  • Vorbohren für Zargenbefestigung: Setze Markierungen für die spätere Zargenmontage bereits vor dem Verschließen der Öffnung. Dadurch vermeidest du, dass Dübel oder Schrauben später im Hohlraum landen oder das Material ausbricht.
  • Schall- und Wärmeschutz verbessern: Fülle eventuelle Hohlräume hinter dem Ausgleichsmaterial mit Mineralwolle oder PU-Schaum aus. Das sorgt für zusätzliche Dämmung und verhindert unerwünschte Schallbrücken.
  • Feinspachtel als Finish: Verwende für die letzte Schicht einen hochwertigen Feinspachtel. Damit erzielst du eine besonders glatte Oberfläche, die sich ideal für Anstrich oder Tapete eignet und auch nach Jahren keine unschönen Abzeichnungen zeigt.
  • Regelmäßige Kontrolle: Prüfe nach einigen Tagen, ob sich irgendwo kleine Risse oder Unebenheiten zeigen. Frühzeitiges Nacharbeiten spart späteren Ärger und sorgt für ein wirklich langlebiges Ergebnis.

Fazit: Die optimale Lösung für Ihre Türöffnung

Fazit: Die optimale Lösung für Ihre Türöffnung

Wer eine Türöffnung in der Höhe anpassen möchte, profitiert am meisten von einer Lösung, die exakt auf die jeweilige Bausituation und die geplanten Anforderungen zugeschnitten ist. Es lohnt sich, nicht nur auf die reine Funktionalität zu achten, sondern auch gestalterische und bauphysikalische Aspekte einzubeziehen. Gerade bei Modernisierungen können innovative Materialien oder Kombinationslösungen dazu beitragen, langfristig Wartungsfreiheit und Wertsteigerung zu sichern.

  • Nachhaltigkeit im Blick: Setzen Sie auf Materialien, die sich rückstandslos entfernen oder später problemlos anpassen lassen, falls sich Wohnbedürfnisse ändern.
  • Vorausschauende Planung: Berücksichtigen Sie bereits bei der Anpassung, ob in Zukunft smarte Türsysteme, Schallschutz oder spezielle Türmechaniken integriert werden sollen.
  • Optische Integration: Stimmen Sie die Oberfläche und den Übergang zur Wand farblich und strukturell auf den Raum ab, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.
  • Fachliche Unterstützung: Ziehen Sie bei Unsicherheiten einen Fachmann hinzu, um spätere Korrekturen und Mehrkosten zu vermeiden – das zahlt sich oft aus.

Mit einer durchdachten Herangehensweise und dem Blick für Details schaffen Sie eine Lösung, die nicht nur heute, sondern auch morgen überzeugt.


FAQ zum Verkleinern der Türöffnung in der Höhe

Mit welchen Materialien lässt sich eine Türöffnung in der Höhe am besten verkleinern?

Für das dauerhafte Verkleinern einer Türöffnung in der Höhe eignen sich vor allem Ytong (Porenbeton), Gipskartonplatten und XPS-Platten. Ytong ist ideal bei größeren Höhenunterschieden oder wenn eine hohe Stabilität nötig ist. Gipskarton und XPS sind für kleinere Anpassungen praktisch, besonders wenn wenig Schmutz und schneller Fortschritt gewünscht werden.

Welche Methode eignet sich bei einem Höhenunterschied von 8 cm?

Ein Höhenunterschied von 8 cm sollte mit Ytong (Porenbeton) ausgeglichen werden. Das Material lässt sich passgenau zuschneiden, wird mit Mörtel fest eingesetzt und anschließend verspachtelt – so entsteht eine stabile, tragfähige Basis für die neue Zarge.

Was kostet es, eine Türöffnung in der Höhe zu verkleinern?

Die reinen Materialkosten liegen je nach Methode zwischen 10 und 50 € pro Türöffnung. Für Ytong inklusive Mörtel beträgt der Preis meist 20–50 €, für Gipskarton oder XPS etwa 10–30 €. Beauftragen Sie einen Fachbetrieb, müssen Sie mit 100 bis 300 € je Türöffnung rechnen.

Welche Fehler sollte man beim Verkleinern der Türöffnung vermeiden?

Vermeiden Sie unsauberes Arbeiten, fehlerhaftes Ausrichten des Materials und zu wenig Trocknungszeit. Bei zu dicken Schichten Gipskarton oder XPS kann die Stabilität leiden. Übergänge sollten immer armierungs- und spachteltechnisch gut verarbeitet werden, um Rissbildung zu verhindern.

Wie lange dauert das Verkleinern einer Türöffnung in Eigenleistung?

Für vorbereiten, zuschneiden, einsetzen und verspachteln sollten Sie etwa 2–4 Stunden pro Türöffnung einplanen – je nach Material und Erfahrung. Die Trocknungszeit von Mörtel und Spachtelmasse kommt noch hinzu, bevor die neue Türzarge montiert werden kann.

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Zusammenfassung des Artikels

Das Verkleinern einer Türöffnung in der Höhe ist nötig, wenn die Öffnung zu hoch für Normtüren ist oder spezielle Anforderungen wie Schall- und Brandschutz bestehen. Dafür eignen sich je nach Situation Ytong, Gipskarton oder XPS-Platten mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Wählen Sie das passende Material: Überlegen Sie genau, wie viel Höhe ausgeglichen werden muss und welche Anforderungen an Stabilität, Feuchteschutz oder Brandschutz bestehen. Für größere Höhen und hohe Stabilität empfiehlt sich Ytong (Porenbeton), während Gipskarton oder XPS-Platten für kleinere Ausgleiche ideal sind.
  2. Präzise Vorbereitung ist das A und O: Reinigen Sie die Oberfläche gründlich und tragen Sie bei Bedarf eine Haftgrundierung auf. Exaktes Ausmessen verhindert spätere Passprobleme mit Zarge und Türblatt.
  3. Arbeitsaufwand und Kosten realistisch kalkulieren: Berücksichtigen Sie neben den Materialkosten auch den Zeitaufwand, das benötigte Werkzeug und eventuelle Zusatzkosten wie Spachtelmasse oder Entsorgung. Eigenleistung spart Geld, setzt aber handwerkliches Geschick voraus.
  4. Für ein dauerhaft stabiles Ergebnis: Planen Sie Dehnungsfugen bei Materialwechseln, füllen Sie Hohlräume zur Verbesserung von Schall- und Wärmeschutz und verwenden Sie hochwertigen Feinspachtel für die Endbearbeitung. Achten Sie auf ausreichende Trocknungszeiten vor der Montage der Türzarge.
  5. Bei Unsicherheit lieber den Fachmann beauftragen: Komplexe Fälle, besondere Anforderungen (z.B. Brandschutz) oder Unsicherheit bei der Ausführung sollten von einem Handwerksbetrieb übernommen werden, um spätere Korrekturen und Mehrkosten zu vermeiden.

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